Osteopathie Christina Kranz 

   

Sport­osteo­pathie

Die Sport­osteo­pathie be­ruht auf den all­ge­mei­nen Grund­sät­zen der Osteo­pathie. Auch hier er­folgt die Be­trach­tung der Be­schwer­den stets auf einer ganz­heit­lichen Ebe­ne und hat die Er­mitt­lung der ei­gent­lichen Ur­sache  zum Ziel. 

Aller­dings ste­hen für  (Leis­tungs-) Sport­ler und Sportler­in­nen ne­ben der Ge­sund­heit oft­mals vie­le wei­tere Fak­tor­en, wie "wann kann ich wieder trai­nier­en?", "bin ich wett­kampf­taug­lich?" oder "was be­deu­tet die Be­hand­lung für mei­ne tech­ni­sche Ver­siert­heit in der Sport­art?" an ers­ter Stel­le. Zu­dem sind die Kör­per im­mer wie­der teils hef­tigs­ten Sport­art­- spezi­fi­schen Be­las­tun­gen aus­ge­setzt, die in der Be­hand­lung zu be­rück­sich­ti­gen sind. 

In mei­ner Zeit als ak­tiv­e Tur­nier­tän­zer­in im Show­tanz, dur­fte ich über 10 Jah­re für Wett­käm­pfe – unter an­der­em auch er­folg­reich für deut­sche Meis­ter­schaf­ten und Eu­ro­pa­meis­ter­schaf­ten – trai­nieren. Zeit­gleich habe ich meine Kin­der- und Ju­gend­gruppe ge­coacht. Ent­sprech­end bin ich mit dem Spa­gat zwi­schen der ei­gen­en Ge­sund­heit und der Wett­kampf­welt ver­traut. Aus die­sem Grund be­rück­sich­tig­e ich in der Sport­osteo­pathie bei der Er­stel­lung des Be­hand­lungs­kon­zepts et­wa Tur­nier­zei­ten be­züg­lich der Be­hand­lungs­inten­sität und be­sprech­e mit dem Sport­ler bzw. der Sport­ler­in ak­tiv die Pri­ori­sier­ung der Be­schwer­den so­wie die sport­lich­en An­for­der­ung­en und Zie­le. Dar­über hi­naus kann eine Ana­lyse der Trai­nings­ge­wohn­hei­ten oft­mals hilf­reich da­bei sein wie­der­keh­ren­den Ver­let­zun­gen vor­zu­beu­gen und hier­durch mittel­fris­tig auch die Leis­tungs­fähig­keit zu stei­gern. 

Mei­ne Am­bi­tion ist es in der sport­osteo­pathischen Be­hand­lung das Gleich­ge­wicht zwi­schen den sport­lichen An­for­der­un­gen und der Ge­sund­heit bzw. Ge­ne­sung der Sport­ler­in­nen und Sport­ler aus­zu­ta­rier­en, so­dass der Spa­gat zwi­schen Tur­nier­welt und Ge­sund­heit mög­lichst gut ge­mein­sam ge­meis­tert wer­den kann.