Sportosteopathie
Die Sportosteopathie beruht auf den allgemeinen Grundsätzen der Osteopathie. Auch hier erfolgt die Betrachtung der Beschwerden stets auf einer ganzheitlichen Ebene und hat die Ermittlung der eigentlichen Ursache zum Ziel.
Allerdings stehen für (Leistungs-) Sportler und Sportlerinnen neben der Gesundheit oftmals viele weitere Faktoren, wie "wann kann ich wieder trainieren?", "bin ich wettkampftauglich?" oder "was bedeutet die Behandlung für meine technische Versiertheit in der Sportart?" an erster Stelle. Zudem sind die Körper immer wieder teils heftigsten Sportart- spezifischen Belastungen ausgesetzt, die in der Behandlung zu berücksichtigen sind.
In meiner Zeit als aktive Turniertänzerin im Showtanz, durfte ich über 10 Jahre für Wettkämpfe – unter anderem auch erfolgreich für deutsche Meisterschaften und Europameisterschaften – trainieren. Zeitgleich habe ich meine Kinder- und Jugendgruppe gecoacht. Entsprechend bin ich mit dem Spagat zwischen der eigenen Gesundheit und der Wettkampfwelt vertraut. Aus diesem Grund berücksichtige ich in der Sportosteopathie bei der Erstellung des Behandlungskonzepts etwa Turnierzeiten bezüglich der Behandlungsintensität und bespreche mit dem Sportler bzw. der Sportlerin aktiv die Priorisierung der Beschwerden sowie die sportlichen Anforderungen und Ziele. Darüber hinaus kann eine Analyse der Trainingsgewohnheiten oftmals hilfreich dabei sein wiederkehrenden Verletzungen vorzubeugen und hierdurch mittelfristig auch die Leistungsfähigkeit zu steigern.
Meine Ambition ist es in der sportosteopathischen Behandlung das Gleichgewicht zwischen den sportlichen Anforderungen und der Gesundheit bzw. Genesung der Sportlerinnen und Sportler auszutarieren, sodass der Spagat zwischen Turnierwelt und Gesundheit möglichst gut gemeinsam gemeistert werden kann.